Bestmögliche Qualifizierung durch Realschulen, Gymnasien sowie weiterführende
Schulen wie Fachhochschulen und Universitäten bringt deutliche Vorteile bei der
Berufsfindung. Höhere Schulausbildung erweitert das Berufsspektrum.
Vorraussetzung für die Eingliederung des jugendlichen Hämophilen in das Berufs-
leben ist die frühzeitige Orientierung am Arbeitsmarkt.
Der Beruf muss der Krankheit angemessen ausgewählt werden. Berufe mit hohem
Gefahrenpotenzial sind zu vermeiden. Bei Zweifel an dem Berufsweg oder bei
Unentschlossenheit, kann ein Berufspsychologe dem Teenager den richtigen Weg
weisen.
Moderne Behandlungsmöglichkeiten eröffnen dem Hämophilen alle Möglichkeiten
des Berufslebens, ob es Geistes- oder körperliche Arbeit betrifft.
Wie die Berufswahl auch immer getroffen worden ist, der jugendliche Hämophile
muss sich ebenso behaupten wie der gesunde Teenager – sowohl bei der Bewer-
bung um den Job, als auch bei der Arbeit.
Berufswahl
1...,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15 17,18,19,20